Guten Tag, liebe Freunde des außergewöhnlichen Tees!
Was, schon wieder ein Extrablatt?
Jep, wir waren auch überrascht.
Also nicht, dass wieder ein Extrablatt fällig sein wird,
sondern dass der Anlass dafür schon so früh da ist.
Und dann auch wieder so großartig…!
Die Rede ist vom Shincha, der
sagenumwobenen japanischen Frühlingsernte.
Warum eigentlich sagenumwoben?
Naja, weil wir außerhalb Japans relativ wenig davon
zu kaufen und zu kosten bekommen.
Und warum dieses?
Aus zweierlei Gründen.
Einerseits lieben die Japaner IHRE Frühlingsernte
und behalten sich das Beste oft für sich selbst
und andererseits ist diese Vor-Teeernte –
ebenso wie der Flugtee in schwarz aus Darjeeling –
eine quantitativ minimale
und das gilt vor allem für die Ausgezeichneten.
Gratulation an dieser Stelle an alle, die soeben nachdenklich
die Stirn runzeln und überlegen, wie zum Kuckuck ein Tee,
der eigentlich gerade erst die Plantage verlassen hat,
bereits ausgezeichnet sein kann.
Sie haben natürlich Recht, so schnell kann das gar nicht gehen.
ALLERDINGS:
Einer seiner großen Brüder, nämlich der Shincha
des Jahres 2016, den wir bereits damals
über den gleichen Lieferanten bezogen hatten,
heimste wenig später (und sehr verdient)
die Goldmedaille bei den NORTH AMERICAN
TEA CHAMPIONSHIPS '16 ein.
Mal schaun, ob der 2023er hier nachziehen kann…
Momentan finden wir ihn jedenfalls unerhört
gut gelungen und sehr verkostenswert:
Wie sich‘s für einen exzellenten Shincha gehört,
wurden die Teeblätter des 'Makizono'
(Kultivar: Asanoka, kontrolliert biologischer Anbau!)
während der letzten 10 Tage vor der Ernte
mit feinmaschigen Netzen beschattet,
was ihre Aromatik enorm intensiviert hat.
So duftet bereits das trockene Blatt unglaublich süß,
fruchtig und umamireich und genau diese Eindrücke
bleiben in der Tasse vorherrschend:
Frisch und sehr harmonisch,
intensive fruchtige Noten vollreifer Trauben,
begleitet von elegantem Umami,
das von geschmeidiger Süße abgerundet wird.
Ein einzigartiger Genuss!
Apropos, zwei Arten der Teezubereitung
bringen diesen Genuss bestmöglich in Ihre Teetasse:
Der Heiß-Aufguss:
1 TL pro 250ml 65-70°C heißes Wasser,
2 min ziehen lassen.
2-3 Folgeaufgüsse sind zeitnah möglich.
Der Kalt-Aufguss:
2 TL pro 250ml eiskaltes Wasser
(ev. ein Eiswürfel dazu!),
in den Kühlschrank stellen und
3-4 Stunden ziehen lassen.
Auf diese Art und Weise erhalten Sie ein unglaublich
intensiv-aromatisches, aber sehr weiches Tee-Extrakt ohne Bitterstoffe,
da diese Hitze brauchen, um sich aus den Blättern lösen zu können.
Besonders empfehlenswert ist der Kaltaufguss
übrigens an heißen Tagen, weil unendlich erfrischend!
Zögern Sie nicht zu lange, wir haben leider
mal wieder nur eine kleine Menge abbekommen.
Gerne reservieren wir Ihnen aber
Ihren Anteil an diesem einzigartigen Stück Teekultur!
Wir wünschen Ihnen ein wunderschönes,
erholsames langes Wochenende
mit dem einen oder anderen hervorragenden Tee.
Bis bald,
Ihre
Barbara Neumann-Schramböck
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lxbfYeaa (Samstag, 25 Mai 2024 17:38)
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lxbfYeaa (Samstag, 25 Mai 2024 17:42)
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lxbfYeaa (Samstag, 25 Mai 2024 19:50)
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